Laut theintelligence.de gab(gibt?) es im Golf von Mexico mehr Stellen an dennen Öl austritt als bisher allgemein bekannt ist.
Demzufolge, trat das Öl nicht an einer Bruchstelle aus, sondern insgesamt an 18.
Wenn man davon ausgeht, das von dieser Zahl nie die Rede gewesen ist fügt sich die lückenlos in die Verhüllungstaktik welche BP schon seit Beginn der Krise fährt.
Auch wird in diesem Bericht erwähnt, dass sich mehrere konsultierte russische Experten verpflichten mussten, den Medien gegenüber Stillschweigen zu bewahren.
Interessant ist auch der Lösungsvorschläge von Dr. Sagalevichs vom Shrishov-Instituts für Meeresforschung:
Dr. Sagalevichs Meinung zufolge, wäre eine nukleare Sprengung am Meeresboden die einzige Möglichkeit, den Atlantischen Ozean vor einer Ölverseuchung zu retten.
Ich sehe eine, dass der Ölaustritt umbedingt gestoppt werden muss, aber ein nuklear versäuchter Meeresboden kann genausowenig eine Lösung sein. Hier würden nur neue Probleme entstehen, wobei jetzt schon die Schäden für die Umwelt nicht mehr absehbar sind. Das Ökosystem der Erde wird nie wieder so sein wie es einmal war – die Frage ist, wann wir die Auswirkungen davon zu spüren bekommen.
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